Die grüne Politik ist der Grund für den schockierenden Anstieg der Strompreise.

Die europäische Politik hat einen Einfluss auf den Preisanstieg der letzten Monate. Allerdings handelt es sich dabei nicht um den Grünen Deal, sondern um die bereits 2005 getroffene Entscheidung, den so genannten Emissionshandel einzuführen. In der Öffentlichkeit werden immer wieder die Texte des Grünen Deals mit dem Beginn des Emissionshandels verwechselt, der sich auf stark verschmutzende Energiequellen bezieht und darauf abzielt, diese im Gesamtenergiemix zu reduzieren. Kurz gesagt, die hohe Nachfrage nach den Pandemieschocks, die hohen Preise für Emissionszertifikate, der steigende Preis für russisches Erdgas für Europa, das Fehlen einer endgültigen Infrastruktur zur Diversifizierung der Erdgasversorgungsquellen sowie die übermäßige staatliche Intervention auf dem Markt in den letzten 30 Jahren sind Gründe für die höheren Preise.

Kühe stoßen mehr Treibhausgase aus als der Verkehr. Die durch die Verdauungsprozesse von Rindern und Schafen erzeugten Gase machen derzeit fast 15 % der weltweiten Treibhausgasemissionen aus.

Die Viehzucht ist für etwa 18 % der anthropogenen Treibhausgasemissionen verantwortlich, aber es sind nicht nur die Emissionen aus dem Verdauungssystem der Rinder. Der größte Teil der mit der Viehhaltung verbundenen Emissionen stammt aus der Abholzung von Wäldern. Die Emissionen von Kühen (d. h. die Freisetzung von Methanemissionen aus der Vergärung organischer Stoffe im Verdauungstrakt von Wiederkäuern) machen nur einige Prozent unserer gesamten Treibhausgasemissionen aus.